FG stationär

Der Paritätische Gesamtverband:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Universität Hamburg und die AOK haben die Situation in der häuslichen Pflege im Rahmen einer Langzeitstudie untersucht. Erste Zwischenergebnisse wurden am 26.10.2009 vorgestellt. Ein wesentliches Ergebnis der Studie: Menschen mit geringem Einkommen seien von der häuslichen Pflege stärker belastet, denn sie organisierten die Pflege eher ganz allein. Außerdem ständen ihnen kaum finanzielle Mittel zur Verfügung, um sich genügend Freiräume zur Erholung zu schaffen. Sie würden weiterhin weniger Pflegehilfsmittel oder Wohnraumanpassungsmaßnahmen nachfragen. Auch das steigende Alter der Pflegenden belaste die häusliche Pflegesituation: So lag das Durchschnittsalter der Pflegepersonen 1997 bei 57 Jahren, aktuell liege es bei 60 Jahren. Ein weiterer Trend sei: Es gäbe eine wachsende Zahl von Personen, die neben der Pflege einer Erwerbstätigkeit nachgehen würden.

Mehr zur Pflegestudie der Universität Hamburg und der AOK können Sie auf der Internetseite des AOK-Bundesverbandes unter

http://www.aok-bv.de/presse/pressemitteilungen/2009/index_01874.html

finden.

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Mit freundlichen Grüßen

Ute Zentgraff
Referentin Altenhilfe und Pflege

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pdf Pflegestudie: Geringverdiener sind am stärksten belastet (11.72 kB)

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