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Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung 2013 - Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage April/Mai 2013

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat 2013 eine Versichertenbefragung durchgeführt und die Ergebnisse in einer Broschüre veröffentlicht.

Für die Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH vom 15. April bis 16. Mai 2013 in Deutschland insgesamt 6.093 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger telefonisch befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind repräsentativ für die Deutsch sprechende Wohnbevölkerung im Alter zwischen 18 und 79 Jahren. Alle Ergebnisse sind in Prozent angegeben. Methodische Einzelheiten werden im Anhang erläutert.

Inhaltlich ist die Studie in vier Kapitel gegliedert. Zu Beginn werden Häufigkeiten von Haus- und Facharztbesuchen sowie die Hauptgründe von Praxisbesuchen dargestellt, eine nach subjektivem Patientenempfinden Bewertung des behandelnden Arztes vorgenommen, Wartezeiten für Termine und Wartezeiten in der Praxis ermittelt sowie Beschwerdegründe und aus Unzufriedenheit resultierende Arztwechsel dokumentiert. Teil zwei der Versichertenbefragung untersucht praxisspezifische Faktoren wie Praxisformen, Wege und Wegzeiten der Patienten, die wohnortnahe haus- und fachärztliche Versorgungslage sowie Anlaufstellen bei der Notwendigkeit ärztlicher Hilfe.

In Kapitel drei geht es um die alltägliche Praxis der Gesundheitsversorgung aus Sicht der Versicherten: Wer trifft wenn es um die eigene Gesundheit geht die relevanten medizinischen Entscheidungen, inwiefern folgen Patienten therapeutischen Empfehlungen, wie steht es um Angebot und Nachfrage von IGeL-Leistungen, welche Erfahrungen haben Patienten in der psychotherapeutischen Versorgung, in welchen Bevölkerungsgruppen gibt es die Patientenverfügung, wie bewerten die Menschen in Deutschland ganz allgemein ihre Absicherung im Krankheitsfall und was erwarten sie in Zukunft prinzipiell von der medizinischen Versorgungslage?

Kapitel vier konzentriert sich schließlich auf individuelle Faktoren wie die eigene Gesundheitsvorsorge, chronische Erkrankungen oder ganz allgemein die Selbsteinstufung des eigenen Gesundheitszustandes. Dort, wo es möglich ist und sinnvoll erscheint, werden Differenzierungen zwischen haus- und fachärztlicher Versorgung, gesetzlich und privat versicherten Personen, Ost und West sowie  verschiedenen demographischen und sozialen Gruppen vorgenommen.

Da die vorliegende Studie methodisch auf Versichertenbefragungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung aus den Vorjahren aufbaut, können bei inhaltsgleichen Fragen Veränderungen oder Kontinuitäten dargestellt werden.

Der Berichtsband steht als Download zu Verfügung.

verknüpfte Artikel:

 

 

Downloads:

  pdf  130715_KBV_2013_Berichtband

 

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