Dirk Kratz, Sozialpädagoge an der Universität Hildesheim, hat im Rahmen seiner Doktorarbeit „Entfremdete Hilfe“ untersucht, welche Hilfen für Langzeiterwerbslose sinnvoll sind und welche nicht. Sein Fazit: Die standardisierte Fallbearbeitung im Jobcenter führt dazu, dass sich die Situation der Betroffenen häufig sogar noch verschlechtert. Durch Bevormundung und erzieherische Maßnahmen wie Sanktionen wolle man den Erwerbslosen zu einem arbeitsmarktkonformen Verhalten zwingen … sie richten dabei großen Schaden an. Dazu ein hervorragendes Interview in der Zeit: www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/langzeitarbeitslose-jobcenter-interview |
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