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Veröffentlichung des 3. Berichts des MDS zur Qualität in der Pflege

FG StatPflegVers, FG ÄM

 

Eine Information des Paritätischen Gesamtverbands:

Sehr geehrte Damen und Herren,

…. der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS)  (erg: hat)gemeinsam mit dem GKV-Spitzenverband im Rahmen einer Pressekonferenz den 3. Qualitätsbericht des MDS zur Qualität in der ambulanten und stationären Pflege der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gemeinsame Pressemitteilung des MDS und des GKV Spitzenverbandes und der Bericht sind dieser Mail in Anlage beigefügt. Insgesamt konstatieren MDS und GKV-Spitzenverband eine Verbesserung der Qualität der Pflege in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten, dies zeige der dritte Pflege-Qualitätsbericht der heute vorgestellt worden sei. Vor allem bei der Ernährung und Flüssigkeitsversorgung sowie im Umgang mit Menschen mit Demenz habe es Fortschritte im Vergleich zum Bericht aus dem Jahr 2007 gegeben, so heißt es in der Pressemitteilung. Bei anderen Pflegeproblemen – etwa, wenn es darum gehe, ein Druckgeschwür zu vermeiden – offenbarten sich jedoch noch Schwächen. Als weiteres wichtiges Ergebnis wird seitens des MDS und des GKV-Spitzeverbandes festgehalten: "Einrichtungen, die die Prozessstandards guter Pflege erfüllen, erreichen auch bessere Ergebnisse in der Versorgungsqualität."

Auch die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zusammengeschlossenen Verbände haben zu dem heute vorgelegten Bericht eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht, welche dieser Mail in Anlage beigefügt ist. Seitens der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege werden die wesentlichen Aussagen des Berichtes begrüßt, wonach sich die Qualität in den Pflegeeinrichtungen gegenüber der letzten Erhebung 2007 kontinuierlich positiv weiterentwickelt habe. Dies lasse sich feststellen, obwohl eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse nur sehr begrenzt möglich sei. Die jetzt zur Verfügung stehende Datengrundlage ermögliche erstmalig auch fundierte epidemiologische Aussagen, die in der Weiterentwicklung der Qualitätssicherung durch die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und in den Einrichtungen Verwendung finden werden. Der Bericht bestätige die Auffassung der BAGFW, dass dort, wo gute Ergebnisse der Pflege gemessen werden, auch die qualitätssichernden Prozesse gut sind. Ergebnis- und Lebensqualität seien in hohem Maße individuell. Deshalb müssten diese Prozesse eine ausgewogene Balance zwischen objektiven und individuellen Aspekten beachten. Es sei daher erforderlich, dass in Zukunft stärker als bisher auf Ergebnis- und Lebensqualitätsindikatoren zur Qualitätsmessung abgestellt werde, da diese Indikatoren Prozessqualität gleichsam mit umfassen. Die BAGFW dränge daher mit Nachdruck auf einen zügigen Paradigmenwechsel im Sinne der Umsetzung der Ergebnisse des Gutachtens von Dr. Wingenfeld / Dr. Engels zu den Ergebnisindikatoren in der stationären Altenhilfe, so die Einschätzung der Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in der Pressemitteilung der BAGFW.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege
__________________________________
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Gesamtverband e.V.

 

 

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