FG ÄM, FG stationär

Sehr geehrte Damen und Herren,

um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu fördern, plant die Bundesfamilienministerin eine gesetzliche Familien-Pflegezeit. Arbeitnehmer sollen künftig zwei Jahre lang 50 Prozent arbeiten, aber 75 Prozent ihres Gehalts weiter verdienen. Im Anschluss muss dann wieder voll gearbeitet werden, man erhält jedoch weiterhin 75 Prozent des Gehalts, wie zuvor in Teilzeit gearbeitet wurde - bis also das Zeit und Gehaltskonto wieder ausgeglichen sind. Es soll damit ein Rechtsanspruch der Arbeitnehmer auf eine Familien-Pflegezeit von zwei Jahren Dauer eingeführt werden.

Die Regelung hat zum Ziel, den Herausforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden und Arbeitnehmern mehr Flexibilität zu erlauben. Die Familien-Pflegezeit beschränkt sich auf kein Alter, sondern bezieht sich auf die Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern, Kinder oder anderer Angehöriger gleichermaßen.

Weitere Informationen finden Sie als nebenstehende Downloads oder auch unter:
Familienministerin Schröder im Interview mit FAZ

Als weiterer Download wurde die Pressemitteilung des Paritätischen zu diesem Thema hinterlegt.

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Pawils
Referentin für Altenhilfe und Pflege

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pdf Schritt in die richtige Richtung – Paritätischer begrüßt Diskussion um Pflegezeit (9.03 kB)

pdf Familienministerin im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (19.38 kB)

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