FG StatPflegVers (371)
Die Tatsache, dass sich der Bundesminister für Gesundheit, Dr. Philipp Rösler, erstmalig intensiver mit dem Problemfeld Pflege auseinandergesetzt hat, fand ein breites Medienecho. Beispielhaft für die Paritätischen Mitgliedsorganisationen hinterlegt ist der Hinweis, dass in den Hintergrundinformationen auch die Bemühungen der saarländischen Pflegegesellschaft Berücksichtigungen gefunden haben, die darauf hinwiesen, dass ein (zu) knappes Zeitbudget in der stationären Pflege eine dem Grunde nach wünschenswerte optimierte Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in Heimen verhindert.
Das zugrunde liegende Kalkulationsmuster der saarländischen Pflegegesellschaft war die Basis für eine paritätisch interne Betrachtung der landesspezifischen Unterschiede beim kalkulierten Zeitbudget.
Eine erste Übersicht in Form einer vergleichenden Betrachtung einzelner Bundesländer liegt nun vor und ist abrufbar hinterlegt. An Hand des Kalkulationsmodells ist absehbar, inwieweit einzelne Variable die Zeitzumessung pro Bewohnerin/Bewohner beeinflussen. Offensichtlich wird auch, dass die Leistungen in Bezug auf die Personalrichtwerte in einzelnen Bundesländern durchaus differenziert sind. Dies gilt es bei einer vergleichenden Betrachtung in Bezug auf das Leistungsgeschehen entsprechend auch zu beachten.
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verknüpfte Artikel: Offener Brief der Saarländischen Pflegegesellschaft an die Vertragspartner der PTV
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Berechnung der durchschnittlichen Pflegezeiten in verschiedenen Bundesländern (16.2 kB)
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Abstrakte Diskussion mit Kalkulationsmodellen unterlegt. Pflegenotstandsdiskussion
- Kategorie: P3 Qualitätsentwicklung
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