Am 3. März stellten die MitarbeiterInnen des Instituts für medizinische Soziologie an der Charité die Ergebnisse ihrer qualitativen Erhebung im Beisein der VetreterInnen der teilnehmenden Einrichtungen, des Projektbeirats sowie auch Vertreterinnen der Altenselbsthilfe vor. Die nichtstandardisierten Gespräche mit 42 BewohnerInnen verschiedener Pflegeeinrichtungen führten zu einer ersten Übersicht von sogenannten Qualitätsdimensionen, die eben aus Sicht der BewohnerInnen eine entscheidende Bedeutung für die subjektive Empfindung von Lebensqualität haben. In Auswertung der Gespräche liegen momentan Handlungsempfehlungen zu diesen Qualitätsdimensionen vor (dem Download für Mitglieder zu entnehmen). Eine Teilstandardisierung in Form von Fragen ist bereits erstellt worden und stößt bei den beteiligten Einrichtungen auf Anwendungsinteresse. Die Wissenschaftler begrüssten dies, verwiesen aber auf den Anfangscharakter dieser Untersuchung und betonten die Notwendigkeit von weiteren wissenschaftlichen Schritten zur Validation der Ergebnisse bzw. zur Vertiefung. Der Paritätische wird mit allen Beteiligten die Zweckmässigkeit sowie Finanzierbarkeit weitergehender Forschung besprechen. |
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Lebenswelt Pflegeheim ... QUISTA Abschlussbericht, Februar 2010 (744.29 kB)
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Lebensqualität in stationären Pflegeeinrichtungen - abschliessende Sitzung
- Kategorie: P3 Qualitätsentwicklung
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