Das „Zentrum für Qualität in der Pflege" (siehe auch den Hinweis auf eine Information aus dem Januar des Jahres: Hier war das ZQP als Unterstützer des Projekts "weisse Liste" benannt) bietet nunmehr  eine Übersicht über die Pflegestützpunkte und deren AnsprechpartnerInnen.- Auf der Internetseite www.zqp.de finden sich die wesentlichen Informationen nach folgendem "vorgeschalteten" Text:

Seit dem 1. Januar 2009 haben Personen, die Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten, einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung (§ 7a SGB XI: Pflegeberatung). Für eine wohnortnahe Gewährleistung sollen sogenannte Pflegestützpunkte eingerichtet werden. Dies sind örtliche Anlaufstellen für die Bevölkerung, in denen Pflegeberaterinnen und -berater eine individuelle, neutrale und kostenlose Beratung zu allen pflegerischen Versorgungsaspekten anbieten. Wenn auch in einigen Regionen noch in geringerem Maße umgesetzt, so existiert bundesweit bereits eine Vielzahl an Stützpunkten, die Rat- und Hilfesuchenden kompetente Antworten auf ihre drängenden Fragen geben.

Die privaten Krankenversicherungen haben mit der COMPASS Private Pflegeberatung GmbH ein eigenes Unternehmen gegründet, das Privatversicherten Informationen, Beratung und Hilfestellung rund um das Thema Pflege (gemäß § 7a des Sozialgesetzbuches XI) bietet.

In der Bevölkerung gibt es jedoch weitreichende Informationsdefizite zum Thema Pflegeberatung - nur wenige Menschen wissen beispielsweise um ihren echtlichen Anspruch.
Auch die Suche nach wohnortnahen Angeboten gestaltet sich oftmals schwierig. Recherchen der Stiftung haben ergeben, dass bislang keine vollständige Übersicht mit aktuellen Angaben zu den einzelnen Stützpunkten in Deutschland existiert.

verknüpfte Artikel:

Checkliste als Hilfsmittel für die Auswahl eines Pflegeheims

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