Der Paritätische Gesamtverband:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem heutigen Spitzengespräch mit Bundesminister Rösler zur Gestaltung der Rahmenbedingungen in der Pflege und zum Fachkräftemangel in der Pflege, zu dem der PARITÄTISCHE in Person von Dr. Eberhard Jüttner als einziger Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege eingeladen worden ist, gewinnt die Diskussion um die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung an zusätzlicher, aktueller Relevanz.
Der Verbandsrat hat in seiner Sitzung am 2. und 3. Dezember 2010 einstimmig das beigefügte Reformkonzept "Solidarisch, leistungsfähig und gerecht - Paritätische Positionsbestimmung zur Reform der Pflegeversicherung" verabschiedet.
Zu den Kernpunkten des Konzeptes gehört die Forderung nach einer Ausweitung der Beitragsbemessungsgrundlage durch den Ausbau der Pflegeversicherung zu einer sozialen Bürgerversicherung. Die Einführung einer obligatorischen privaten Vorsorge wird hingegen ausdrücklich abgelehnt, da der Aufbau einer neuen, kapitalgedeckten Säule kurz- und mittelfristig keinen Beitrag zum notwendigen Ausbau der Leistungen darstellt, die Finanzierungsstrukturen weiter fragmentiert würden und der Verwaltungsaufwand überproportional hoch wäre.
Das als PDF-Datei nebenstehend hinterlegte Reformkonzept ersetzt die bisherige Forderung nach einem Bundespflegeleistungsgesetz.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ulrich
Hauptgeschäftsführer

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Paritätischer fordert Bürgerversicherung in der Pflege

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pdf pdf P GV - Solidarisch, leistungsfahig, gerecht - ... zur Reform der Pflegeversicherung, 02. 12. 2010 (30.23 kB)

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