Das Institut für Finanzdienstleistungen (iff) bittet im Auftrag der Bundesministerien für Justiz und Verbraucherschutz und Familien, Senioren, Frauen und Jugend ebenfalls um Mithilfe zur Evaluierung des P-Kontos. Dafür hat das iff einen Fragebogen erstellt, die Auswertung des Fragebogens fließt in den Abschlussbericht ein, den das iff den Ministerien vorlegt und der auch die Grundlage für mögliche Reformen bilden könnte. Im Anhang erhalten Sie das Anschreiben und den Fragebogen des iff. Wir bitten Sie um Weiterleitung an die Beratungsstellen. Das Verfahren bietet, nach Einschätzung der AG SBV ,eine gute Gelegenheit sich mit (kritischen) Rückmeldungen direkt in den Evaluierungsprozess einzubringen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des iff institut für finanzdienstleistungen e.V bitten wir herzlich um Ihre Mithilfe bei der Evaluierung des so genannten P-Kontos. Bitte leiten Sie den beigefügten elektronischen Fragebogen an eine geeignete Person in Ihrem Haus weiter bzw. füllen Ihn am PC aus und  senden ihn per E-Mail möglichst kurzfristig an das iff institut für finanzdienstleistungen e.V., Herrn Kerim Al-Umaray, (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zurück.
Zum Ausfüllen speichern Sie das Formular bitte zunächst lokal ab und öffnen es anschließend im Adobe reader o. ä.

Hintergrund:
Das iff e.V. ist ein gemeinnütziges wissenschaftliches Forschungsinstitut mit Sitz in Hamburg und evaluiert seit Ende 2013 im Auftrag des BMJV und des BMFSFJ das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes vom 7. Juli 2009. Sie möchten feststellen, inwieweit sich Veränderungen durch die Einführung des Pfändungsschutzkontos („P-Konto“) ergeben haben, ob die vom Gesetzgeber erwartete Entlastung der Gerichte eingetreten ist, inwieweit die Schuldnerberatung mit zusätzlichen Aufgaben belastet ist und ob und in welchem Umfang weitere Probleme auftreten. Der resultierende Bericht  soll den Gesetzgeber über den Stand und ggf. bestehende Probleme informieren und ihm eine Entscheidung über eine eventuell erforderliche Gesetzesreform ermöglichen.

Fragebogen:
Der Fragebogen ist mit Vertreterinnen und Vertretern (Praktikern) aus der Schuldnerberatung abgestimmt worden. Sollten Sie einzelne Fragen nicht beantworten können, weil Sie beispielsweise im statistischen Teil abgefragte Daten nicht vorhalten, wären wir für eine Beantwortung der übrigen Fragen dennoch dankbar, da uns jeder zurückgesandte Fragebogen eine bessere Einschätzung des Gesamtbildes erlaubt. Bitte beachten Sie die Hinweise auf der ersten Seite des Fragebogens, insbesondere die Definitionen der Häufigkeiten:
häufig                         =          öfter als 1mal monatlich
gelegentlich               =          alle 1-2 Monate 1mal
selten                         =          weniger als gelegentlich
nie                              =          bereitet vor Ort keine Probleme
 

Datenschutz:
Die Auswertung der erhobenen Daten wird durch das iff in anonymisierter Form geschehen. Es hat sich vertraglich verpflichtet, die Daten nicht an Dritte weiterzugeben, auch nicht an die beauftragenden Bundesministerien.

Für Fragen steht das iff, Herr Kerim Al-Umaray, (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gern zur Verfügung.

Vielen Dank bereits jetzt für Ihre Mithilfe.

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