FG stationär

Der Paritätische Gesamtverband weist hin auf ein

Projekt zur Messung des Erfüllungsaufwands "Antragsverfahren auf gesetzliche Leistungen für Pflegebedürftige, chronisch Kranken und akut schwer Kranke":

Sehr geehrte Damen und Herren,

CDU, CSU und FDP hatten sich im Koalitionsvertrag für die 17. Legislaturperiode auch über den Abbau von Bürokratie verständigt. Im Beschluss des Bundeskabinetts vom 27.01.2010 wurden acht Bürokratieabbauprojekte der Bundesregierung benannt, in denen bis Ende 2011 der gesamte messbare Erfüllungsaufwand darzustellen und Möglichkeiten zur Entlastung aufzuzeigen seien. Hierzu zählt auch das Projekt zur Messung des Erfüllungsaufwands "Antragsverfahren auf gesetzliche Leistungen für Pflegebedürftige, chronisch Kranken und akut schwer Kranke". Ziel der Projekte ist laut Kabinettsbeschluss im Mittel eine Nettoentlastung von 25 Prozent.

Am 10.02.2011 wurde in einer Auftaktveranstaltung das Projekt in einem ersten Entwurf vom Statischen Bundesamt vorgestellt. Zunächst wurde ein Musterfall - 80jährige Dame mit Schlaganfall - konstruiert. In einer Feldstudie soll nunmehr der Erfüllungsaufwand im Antragsverfahren auf gesetzlichen Leistungen ermittelt werden. Nebenstehend wurde die Projektskizze sowie die Präsentation des Statischen Bundesamtes zur Kenntnisnahme hinterlegt. Die Projektskizze wird nach der Auftaktveranstaltung von den Projektnehmern noch in einigen Punkten modifiziert werden.

Für die Wohlfahrtsverbände sitzt die AWO in dem Begleitgremium des Projektes. Über den Stand und die Ergebnisse des Projektes werden wir Sie, sofern uns neue Informationen vorliegen, entsprechend informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege

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pdf Projekt zur Messung des Erfüllungsaufwands (297.68 kB)

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